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Canine Bowen Technique,

die Körperarbeit für Hunde

Was beinhaltet eine Sitzung


Der CBTA Schweiz Practitioner (gemeint sind damit männliche und weibliche Practitioner), führt mit seinen Händen an bestimmten Stellen auf dem Hundekörper sanfte, rollende Bewegungen über dem weichen Gewebe aus (Muskeln, Bänder, Sehnen, Bindegewebe und Haut). Die Bewegung wird langsam und mit sehr leichtem Druck durchgeführt, um das darunterliegende Gewebe nur sanft zu stimulieren und den Fokus auf Gehirnreize zu legen.

Bei dieser Technik wird weder manipuliert, gezogen, mit Gelenken geknackt, Nadeln eingeführt noch mit Öl massiert.
Die Gesamtdauer einer Konsultation kann bis zu einer Stunde betragen, da der Practitioner mehr über Sie und Ihren Hund erfahren möchte und Ihr Hund sich an die Situation und sein neues Gegenüber gewöhnen und sich entspannen soll. Die eigentliche Körperarbeit mit dem Tier dauert normalerweise nicht länger als 20 Minuten. Im Laufe der darauffolgenden Tage kann Ihr Hund Nachwirkungen der Sitzung spüren, da sich sein Körper auf die Impulse hin erst wieder ausbalancieren/anpassen muss. Der Prozess kann mehrere Tage andauern.


In einer Sitzung gibt es kurze Pausen, die entweder durch den Hund oder den Practitioner bestimmt werden. Während dieser Intervalle kann der Hund die Informationen, die er durch die sanften Berührungen erfahren hat, verarbeiten und so seinem System feine Anpassungen ermöglichen. Hunde spüren ihren Körper gewöhnlich besser als Menschen und wissen, wann Zeit für eine Pause ist und wann es weitergehen soll. Häufig entfernen sie sich bereits nach einigen Griffen ein Stück und schauen einfach ins Leere oder legen sich irgendwo hin für eine kleine Pause. Sind sie wieder bereit, zeigen sie dies, indem sie zum Beispiel zurückkommen und die andere Seite anbieten. Die Hunde haben ein Mitspracherecht. Sie werden also niemals festgehalten und die Körperarbeit wird ihnen nie aufgezwungen. Dies wäre kontraproduktiv.

 

 

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