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Canine Bowen Technique,

die Körperarbeit für Hunde

Canine Bowen Technique – was steckt dahinter

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Canine Bowen Technique (CBT) basiert auf den Grundlagen der Bowen Technique, einer erfolgreichen Therapieform für den Menschen, benannt nach ihrem Begründer Tom Bowen (1916-1982). Entwickelt wurde die Technik während der 1950er Jahre in Australien, anfangs der 1990er Jahre wurde sie erstmals in Grossbritannien eingesetzt. Die Bowen Practitioner Sally und Ron Askew haben 2001 in Grossbritannien begonnen, die Technik für den Gebrauch an Hunde anzupassen. Sie begannen mit ihren eigenen Hunden und dann, in enger Zusammenarbeit und mit der Unterstützung ihres Tierarztes, einem der führenden orthopädischen Tierärzte in England, integrierten sie ihre Erfahrungen erfolgreich in ihre Verhaltensarbeit mit Hunden und in die Rehabilitationsunterstützung. Die Ergebnisse aus einigen einfach angepassten Prozeduren waren erstaunlich. 

 

Auf Grund grosser und konstanter Nachfrage von Interessierten entschlossen sie sich 2003 dazu, ihre Hunde-Bowen Kenntnis und ihre Erfahrung als Hunde-Trainer/Verhaltensspezialisten zu kombinieren und daraus ein Ausbildungsprogramm zu erarbeiten - ein professionelles Ausbildungsprogramm mit einem ganzheitlichen Ansatz für Personen, die den Wunsch haben, ausgebildete  Practitioner der Canine Bowen Technique zu werden. 2004 führten sie den ersten Lehrgang durch. Dabei geht es um eine einzigartige ganzheitliche Arbeit , wo der Hund vollkommen im Fokus stand und steht. Es folgten weitere Lehrgänge in England, der Schweiz (seit 2006) und Holland (seit 2013).

 

Auf Antrag der ersten Studenten, gründeten sie 2004 die European Guild of Canine Bowen Therapists (EGCBT), um ein Netzwerk von gut ausgebildeten und erfahrenen Canine Bowen Technique Practitioner aufzubauen, welche in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen - Tierärzten, Trainern, Verhaltensspezialisten, Hundeheimleitern, Hydrotherapeuten, Ernährungsberatern - das Leben von Hunden verbessern sollten und wollten. 

 

2012 haben Sally und Ron entschlossen, sich aus ihrer Arbeit als Kursleiter zurückzuziehen. Im Laufe  der folgenden 2-3 Jahre wurden sie von Carole Justice Gray und Eileen Smith (GB) und Nicole Fröhlich (Schweiz) als Auszubildende / Assistenten begleitet. 2014/15 wurden Carole, Eileen und Nicole als Kursleiterinnen dieser wunderbaren Technik voll ermächtigt. Nicole Fröhlich hat damit alle Rechte erhalten, dieses, ihr Werk, in der Schweiz weiterzuführen.

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«Es ist für mich eine grosse Ehre, diese Arbeit in der Schweiz weiterzuführen. Was Ron und Sally uns als Basis geschenkt haben, erfüllt mich mit einer grossen Dankbarkeit und Demut. Ich werde alles daran setzen, diese wunderschöne Körperarbeit den Hunden weiter zu schenken und  neue Leute für diese wunderbare Technik zu begeistern. CBT hat zuerst das Leben meiner Hunde und dann auch meines nachhaltig verändert. Ein Leben ohne CBT ist heute für mich nicht mehr vorstellbar!»  Nicole Fröhlich

Ratschläge für die Nachsorge

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Im Falle der Behandlung von Menschen ist es eine Zwei-Weg-Partnerschaft - zwischen Practitioner und Kunde. Bei Hunden ist es sogar eine Dreierbeziehung - zwischen Practitioner, Hund und Halter. Ihr CBTA Schweiz Practitioner wird Ihnen Ratschläge für die  Nachsorge nach der Sitzung geben, z.B. wie Sie sich in den folgenden Tagen am besten um ihren Hund kümmern. Dass Sie diesen Empfehlungen folgen ist ebenso wichtig wie die eigentliche Arbeit selbst. Ist ein Besitzer nicht gewillt, diesen zu folgen ist das Ergebnis möglicherweise deutlich weniger effizient. Es ist zum Beispiel so, dass sich die meisten Hunde nach einer Canine Bowen Technique Sitzung müde fühlen und sich am liebsten an einem ruhigen Ort hinlegen und ausruhen. Das ist auch gut so, denn im Schlaf ist es dem Körper am besten möglich zu regenerieren und ins Gleichgewicht zu kommen. Die Schläfrigkeit des Hundes zeigt, dass der Körper auf die angebotenen Prozeduren reagiert. Falls nun aber der Besitzer darauf insistiert mit dem Hund eine Wanderung zu unternehmen oder das wöchentliche Training zu besuchen, so bekommt der Hund nicht die Regenerationszeit, die er bräuchte und die Gefahr einer Verschlimmerung wäre gross. Hören Sie also bitte auf die Ratschläge des Practitioners und folgen Sie seinen Empfehlungen.

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